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Bürgerhaus Wilhelmsburg
Das Bürgerhaus Wilhelmsburg wurde in den Jahren 1982 bis 1985 erbaut und am 31. Mai 1985 eröffnet. Es entstand, um für die Bewohnerinnen Wilhelmsburgs einen zentralen Treffpunkt zu schaffen, an dem Freizeit, Kultur und soziale Begegnungen zusammenkommen können. Die Planung erfolgte partizipativ, sodass die Bewohnerinnen selbst Einfluss auf Gestaltung und Nutzung des Hauses nehmen konnten. Architektonisch ist das Gebäude ein Beispiel regionalistischer Postmoderne, mit roten Backsteinfassaden und Stahlkonstruktionen, die Anleihen an den Hafen, die Industrie und die Nähe zum Wasser aufnehmen. Seit seiner Eröffnung dient das Bürgerhaus als Ort für Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen oder Tagungen und gleichzeitig als Zentrum kultureller Bildung und sozialer Integration. Es hat sich über die Jahre zu einem wichtigen Bestandteil der Stadtteilkultur entwickelt und wurde 2022 offiziell unter Denkmalschutz gestellt, was seine Baukunst, seinen kulturellen Wert und seine Bedeutung für das Stadtbild anerkennt. So verbindet das Bürgerhaus Wilhelmsburg bis heute Tradition, Kultur und gemeinschaftliches Engagement im Stadtteil.